Informationen zur Wanderwegebetreuung im Zuständigkeitsbereich des Oberen-Donau-Gaus.
Die zwanzig Ortsgruppen im Oberen-Donau-Gau betreuen ca. 800 km Albvereinswanderwege und eine Vielzahl von örtlichen Rundwanderwegen im Auftrag des Schwäbischen Albvereins, in ihrem Zuständigkeitsbereich.
Hinzu kommen noch einige Lehrpfade und touristisch beworbene Wanderwege wie z.B. der Hohenzollernweg und der Donau-Zollernalb-Weg.
Das Kernstück der Wanderwege des Schwäbischen-Albvereins sind die beiden Hautwanderwege:
- Der „Schwäbische Alb-Nordrandweg“ HW1, er verläuft an der Nordseite der Schwäbischen Alb, von Donauwörth bis Tuttlingen ca.355 km
- Der Schwäbische Alb-Südrandweg HW2, er verläuft an der Südseite der Schwäbischen Alb,
ebenfalls von Donauwörth bis Tuttlingen ca. 288 km.
Ca. 50 km vom Südrandweg verlaufen durch das Gaugebiet im Oberen-Donau-Gaus.
Zwei Teilstrecken von den Hauptwanderwegen:
- HW7 Schwäbische Alb—Friedrichshafen (230 km)
- und HW9 Heuberg-Allgäu-Weg (185 km)
- sowie Teilstrecken des „Donau-Zollernalb-Weg“
- und des „Hohenzollernweg“
verlaufen ebenfalls durch das Gaugebiet.
Hinzu kommt noch eine große Anzahl von Verbindungswegen die dadurch ein engmaschiges Wanderwegenetz darstellen.
Die örtlichen Rundwanderwege, von den Kommunen mit dem Albverein und verschiedenen Wanderorganisationen geplant, gestaltet und installiert sind kürzere Wanderwege und beginnen und enden immer an einem Wanderparkplatz, an dem Informationstafeln und Wanderhinweise vorhanden sind. Diese Wege sind mit eigenen unterschiedlichen Symbolen (Wegzeichen) markiert.
Die Neubeschilderung mit den gelben und grünen Wegzeiger wurden in den Jahren 2012 bis 2016 im Auftrag der Kommunen im Gaubereich durchgeführt und mit Geldern aus dem LEADER – Programm der Europäischen Union gefördert.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Schwäbischen Albvereins, betreuen diese Wanderwege, erhalten und ergänzen die Wanderwegbezeichnungen, so, dass die Markierung der Wege
- lückenlos
- fehlerfrei
- und eindeutig für Benutzer sind.
Der Ortsunkundige sollte sich, ohne Wanderkarte orientieren können.
Bei dieser Arbeit werden die Wege durchschnittlich zweimal jährlich abgegangen, kleine Mängel sofort abgestellt, größere Mängel den Kommunen mitgeteilt, und somit die Nachhaltigkeit sichergestellt.
Die Mitarbeiter des Albvereins unterstützen auch das „Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung“ (LGL) bei der Gestaltung von Wanderkarten, liefern auch Wanderdaten an verschiedene Wanderorganisationen.